Die Karibik
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Die Geschichte der Bahamas
Man geht davon aus, dass die Besiedelung der Bahamas durch den Menschen im 9. Jahrhundert nach Christus begann. Die ersten Einwohner waren Indianer, die zum Stamm der Arawak gehörten. Als Chrostoph Kolumbus jedoch 1492 die Inseln in Besitz nahm, verschwanden die Indianer von der Bilfläche und wurden entweder als Sklaven ausgeführt oder getötet. Im 17. Jahrhundert wurden die Bahamas dann zum Piratenstützpunkt der Karibik schlechthin. Die Insel Providence wurde schließlich im Jahre 1966 gänzlich von Piraten eingenommen und war fortan als die Insel ohne Gesetze bekannt. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts konnten die Briten die Insel wieder für die zivilisierte Welt zurückerobern und sorgten für Recht und Ordnung auf New Providence. In den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts wurde durch das Trockenlegen von Sumpfgebieten und dem Bau von Straßen der Grundstein für die heutige Hauptstadt Nassau gelegt. Am 11. Juli 1973 wurden die Bahamas unabhängig, sind aber bis heute noch eng an den britischen Commonwealth gebunden.